Beschreibung
Im Banne Afrikas ist eine Sammlung von vier homoerotischen Afrika Abenteuern, mit teilweise autobiografischem Bezug.
Burkhard B. erzählt in drei Teilgeschichten von seiner Reise nach Kenia und Tansania, in einer Zeit, in der deutsche Urlauber dank des Angebotes eines großen Versandhändlers mit erschwinglichen Pauschalangeboten begannen, auch Fernziele wie Ostafrika zu bereisen. Allerdings waren diese Safaris kein Vergleich zu dem, was Burki bei seiner Safari erlebte.
Lothar du Mont Jacques erzählt in seiner Kurzgeschichte GRAN CANARIA wie der Schwiegersohn eines hanseatischen Kaffeekönigs, sich auf gleichnamiger Insel vom Softwareentwickler zur Drag Queen entwickelt, und am Ende der gefeierte Star des Clubs ist, und diesen mit dem Barkeeper Klausi, und Jaime, einem jungen Hotelschüler, erfolgreich ins neue Jahr führt.
Die Leser können am Ende abstimmen, ob die Kurzgeschichte zum Roman entwickelt werden soll.
Chacun à son goût
Sechs Autoren, alle über Fünfzig, aus Deutschland und der Schweiz, erzählen zum Teil autobiografisch und dabei schonungslos von ihrem Leben und Erlebnissen bzw. von ihren sexuellen Träumen, seien diese bi-, hetero- oder homosexuell geprägt.
Burkhard B. nimmt in seinen autobiografisch geprägten Beiträgen den Leser mit zum „Jeanskauf“, auf seine Fahrt als „Schiffsjunge“, mit einem Freund an den „Grunewaldsee“ und mit der Freundin zur „Sturmnacht in der Bretagne“.
Sepp lässt uns in „Kaffeebraunes Sperma“, an seinem Erlebnis mit einer Gruppe sexhungriger Tamilen teilnehmen.
Kasparo M., mit nahezu 95 Jahren, der Senior unter den Autoren, berichtet in schonungsloser Offenheit von seinem bisexuellen Leben in der Eidgenossenschaft.
Charles Bergér entführt in seinem Beitrag „Und lechzte in der höchsten Tönen“ in das turbulente Leben eines älteren Gay-Paares. In „Die beste Frau der Welt“ zeigt er die Möglichkeiten einer bisexuellen Beziehung.
Iork Nagadlow zeichnet mit seinen Beiträgen „Untreue I Heterosexuell“ und Untreue II Homosexuell den Unterschied beim Fremdgehen auf, während er in „Rache ist süss!“ die Leser über die Möglichkeit der Gegenwehr informiert.
Lothar du Mont Jacques gibt in „Schaukelburschen“ Einblicke in die Welt eines Jugendlichen, der die Schule satthat, und sich spontan einer Schaustellertruppe anschließt. Mit „Henry de Comtal“ nimmt er die Leser mit in die Welt der okzitanischen Katharer um das Jahr 1209.
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