Lothar S. – WARUM?

Dieses Buch ist der Versuch einer Selbsttherapie, um nicht gänzlich dem Wahnsinn zu verfallen. Sieben Therapien, davon drei stationär in der HWK II in Bad Zwesten, verteilt auf den Zeitraum von zwanzig Jahren, haben nicht ausgereicht, um das Kindheitstrauma dauerhaft in Schach zu halten.
Immer wieder gerate ich in Situationen, in denen ich mich missbraucht fühle. Dann tritt der Überlebenswille massiv in den Vordergrund und ich schlage verbal um mich. Körperlich wäre es nicht möglich, da ich bildlich gesprochen, eher die Zitterpappel, denn die Eiche bin, die den emotionalen Stürmen trotzen muss.
Nachdem der Täter seit mehreren Jahren schon verstorben ist, erscheint mir diese Form der verbalen Auseinandersetzung am sinnvollsten zu sein.
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