Lothar du Mont Jacques – Rheinhessich-Katholisch

© Lothar du Mont Jacques 2020

Vorwort

Dieses Buch widme ich meinem geliebten Sohn

Mein lieber Sohn, ich werde dir hier in Briefform schildern, wie mein Leben verlaufen ist.
Es wird nicht immer einfach sein, dies zu lesen, denn ich habe nicht vor, Dinge  zu schönen und Tatsachen unter den Teppich zu kehren.
In Letzterem waren deine Großeltern, beiderseits, sehr geübt.

Hauptsache die Nachbarn hatten keinen Grund zu tratschen.
Mir sind sämtliche Nachbarn, Verwandte, Freunde und Bekannte diesbezüglich egal,
ich nehme keine Rücksicht auf Befindlichkeiten.
Das habe ich viel zu lange getan, und schlussendlich hat es mir mehr geschadet als wohlgetan.
Solltest du beim Lesen oder Hören, ich will versuchen für dich und deine Frau eine Audioversion zu sprechen, der Meinung sein, dass es dir zu viel wird, zu sehr an die Nieren geht, dann lege es bitte zur Seite, dann ist es nicht der rechte Augenblick, dass du dich damit befasst.
Du wirst in meiner Biografie auch vieles über deine Verwandtschaft, also die meines Vaters und meiner Mutter erfahren, zu der wir ja den Kontakt, aus bekannten Gründen, abgebrochen hatten.
Ich rechne es dir hoch an, dass du im August 2007 zur Beerdigung deiner Oma Maria gekommen bist. Hättest du mich nicht gefragt, ob wir uns dort sehen würden, wäre ich vermutlich nicht hingegangen.

 

 

 

Kapitel 01 – Geburt und Abstammung

 

München, 14. Januar 2020

Lieber Sohn,

ich wurde am 16. September 1958, gegen 18 Uhr im Bett deiner Uroma, in dem auch meine beiden Geschwister schon das Licht der Welt erblicken durften, in deren kleinen Haus, in dem dir bekannten rheinhessischen Dorf geboren. Während meine Geschwister Reinhard und Katharina Wunschkinder waren, handelte es sich bei mir wohl um einen Betriebsunfall, und man hätte mich eigentlich auf den Namen -Geplatzter Gummi- taufen müssen.
Stattdessen hat man mir den zeitlebens ungeliebten Namen Lothar Jakob mit auf den Weg gegeben.
Für ersteren war mein Bruder verantwortlich, der sich immerhin, da muss ich ihm wirklich dankbar sein, Gedanken um einen Namen gemacht hatte, denn deine Großeltern, vornehmlich deine Großmutter, hatte, wohl im Zorn über die ungewollte Schwangerschaft, keinen Gedanken daran verschwendet.
Den Jakob verdanke ich meinem Paten, dem jüngeren Bruder deiner Großmutter, von dem später hier noch die Rede sein wird.

Gut katholisch wie die Sippe war, wurde ich, um die Taufe zu erhalten, bereits drei Tage später, am Kirchweihsonntag, in die Dorfkirche geschleppt, in der ich später sehr viele und langweilige Stunden verbringen musste.
Nach eigenem Bekunden war deine Großmutter nicht anwesend, da kränklich.
Spätfolgen der Geburt können es wohl nicht gewesen sein, denn deine Großmutter war eine sehr robuste und durchaus resolute Frau.

Alleine die Tatsache, dass man sich um einen Namen für das werdende Leben keine Gedanken gemacht hat, spricht Bände über die Eiseskälte, in der wir aufgewachsen sind. Ich kann mich nicht erinnern, dass deine Großmutter mich jemals liebevoll in den Arm genommen, mir über das Haar gestreichelt oder mich gar geküsst hätte. Dahingehend teile ich meine Meinung mit meiner Schwester, der es genauso erging.
Katharina war mit ihren knapp fünf Jahren, die sie älter ist, viel zu klein und hätte selbst eine liebende, fürsorgliche Mutter gebraucht, um mir die Liebe weiterzugeben, die mir von deinen Großeltern versagt blieb.
Dein Großvater scheint zumindest in den frühen Kinderjahren so etwas wie Zuneigung für das dritte hungrige Mäulchen gehegt zu haben, Katharina kann sich daran erinnern, dass sie zurecht gewiesen wurde, wenn sie streng mit mir ins Gericht gehen wollte, wenn ich sie wieder einmal gepiesackt hatte.
Nun gab es ja aber auch noch meinen Bruder Reinhard, knappe fünfzehn Jahre älter, der mir, außer meiner Oma, die einem schon mal in guten Momenten so etwas wie Zuneigung entgegen brachte, zeigte, dass er mich liebte.
Ich kann, so denke ich, mit Fug und Recht behaupten, dass er der Einzige war, der sich wirklich auf das Geschwisterkind freute und es von Anfang an geliebt hat.
Leider hat sich diese Liebe in späteren Jahren, wie du ja weißt, in einer nicht gerade alltäglichen, und für unser beider Leben, zuträglichen Art geäußert.
Aber dazu komme ich später, in einem meiner weiteren Briefe an dich.

Nun war dieser Knabe, dein Vater, geboren und musste ernährt werden, was angesichts verschiedener Ursachen nicht leicht war. Geld war knapp, daran hat sich auch in den späteren Jahren nicht viel geändert, und von klein auf war ich es gewohnt, dass wir ab dem Frühjahr damit beschäftigt waren, auf irgendeinem Acker, irgendetwas zu ernten.
Meine Abneigung gegen frisches Obst scheint von daher zu rühren, wobei eine meiner vielen Therapeutinnen meinte, die Allergie gegen Steinobst, insbesondere Äpfel, habe einen kausalen Zusammenhang mit der übertriebenen Frömmigkeit, um nicht zu sagen Scheinheiligkeit, in der wir aufgewachsen sind, und dem späteren Missbrauch.

Ich will dir nun mal etwas über deine Urgroßeltern berichten, soweit ich es erlebt habe, beziehungsweise von Erzählungen kenne. Beginnen wir mal väterlicherseits.
Dein Opa Georg (genannt Schorsch) wurde am 20. Januar 1916, als erster Sohn deines Uropas Franz und seiner Frau Elisabeth, in einem kleinen Winzerdorf an der heutigen Naheweinstraße geboren.
Dein Uropa war Landwirt und hatte sowohl Kühe als auch Schweine im Stall, Hühner auf dem Hof und baute Getreide als Viehfutter und Wein für den Erwerb an.
Wir könnten also hochstapelnd behaupten, einer Winzerdynastie zu entstammen, wüsste man es nicht besser, und man sich ehrlicher Weise zugestehen muss, dass es gerade mal reichte, die Familie über Wasser zu halten.
Ein Jahr nach Schorschs Geburt erblickte sein Bruder Hein das Licht der Welt. Im darauffolgenden Jahr erlag deine Uroma einer Lungenentzündung.
Was, so frage ich dich, hätte Franz denn nun machen sollen, ein Landwirt mit zwei kleinen Buben, einer davon noch Säugling in den Windeln?
Natürlich musste da schnellstmöglich eine Frau ins Haus, und es blieb wohl wenig Zeit um zu trauern.
Vermutlich heiratete dein Uropa noch während des Trauerjahres Oma Nummer zwei, Oma Maria, wohl hauptsächlich, damit Haushalt und Kinder versorgt wurden.
Dein Uropa war ein liebenswerter Mann und ich kann mir denken, dass er auch der körperlichen Liebe nicht abgeneigt gegenüberstand.

So kam es, wie es kommen musste, dem glücklichen Paar wurden im Laufe der Ehe zwei Töchter geschenkt, deine Großtanten Elisabeth und Maria, die Halbschwestern, zu denen dein Großvater ein Leben lang ein herzliches Verhältnis hatte.
Im Gegensatz zu seinem Bruder Hein, den wir nur vom Namen her kannten, aber nie zu Gesicht bekamen, so oft wir auch zu Besuch an der Nahe waren, was eh nur alle paar Monate der Fall war. Außer zu Weihnachten und Ostern bekamen wir diesen Teil der Verwandtschaft nur an Kirchweih oder zu Schlachtfesten zu Gesicht.
Dein Großvater hatte ein sehr gestörtes Verhältnis zu deiner zweiten Uroma, warum auch immer, über so etwas wurde nicht gesprochen. Wir waren zwar arm, aber wir hatten immerhin einen Teppich, unter dem sehr viel Platz war, du verstehst was ich andeuten möchte. Übrigens hatte Opa Schorsch den besagten Teppich einem Zigeuner, vor unserer Haustür, abgekauft und danach jede Menge Zoff mit Oma Maria, hinsichtlich des überteuerten Preises.
Zum Kriegsgeschehen ist zu erwähnen, dass dein Opa, als Adolf zu den Waffen rief, einer der Ersten war, der strammen Schrittes eilte, um Großdeutschland zu den benötigten Latifundien zu verhelfen.
Nun wissen wir ja beide, dass die Pläne des Gröfuz (Größter Feldherr aller Zeiten) fünfundvierzig mit der Kapitulation ein Ende fanden. Sechzig Millionen Menschen hatten ihr Leben in diesem Scheißkrieg verloren und zurück blieben ganze Nationen traumatisierter Menschen, die allein mit sich und ihrer Geschichte überfordert waren, geschweige denn in der Lage, Kinder zu erziehen.
Ich weiß nicht wie es deiner Tante erging, aber ich fuhr gerne zu diesen Großeltern, wenngleich es in der Küche, in der wir außer an den Feiertagen, immer saßen, stark nach den daneben liegenden Kuh- und Schweinställen roch, um nicht zu sagen stank, je nachdem wie der Wind stand.
Dein Uropa wollte von uns Kindern immer geküsst werden, was manchmal eklig war, wenn wir kurz nach dem Mittagessen dort einliefen und er noch Nudelreste von der Suppe in seinem Schnauzbart hatte.
Ich habe diesen Opa wirklich geliebt, wohl vor allem deshalb, weil es ja zu Füßen des Jakobsberges keinen gab. Diesen Opa hatte es an Ostern 1928, mit siebenunddreißig Jahren von eben auf gleich dahingerafft, er fiel tot vom Motorrad und verursachte dabei einen Verkehrs Unfall, in dem seine Schwäger verwickelt waren. Aber dazu mehr in einem meiner späteren Briefe.
Oma saß immer auf einem Stuhl oder Schemel hinter der Küchentür, damit beschäftigt, deiner Großtante Elisabeth, kurz Lisbeth genannt, bei den anfälligen Arbeiten zur Hand zu gehen.
Dort hatte man sie auch sitzen lassen, als wir alle, anlässlich ihres achtzigsten Geburtstages, im Wohnzimmer beim Essen saßen.
Du siehst, auch in diesem Teil der Familie war nicht alles so, wie es hätte sein sollen.
Dein Großonkel Hein wurde wie das schwarze Schaf der Familie behandelt und deine Uroma wie eine Magd.
Sobald wir angekommen waren, egal zu welcher Tageszeit, forderte dein Uropa seinen Schwiegersohn Hermann auf, eine Flasche Wein aus dem Keller zu holen. Von sich aus wäre besagter Onkel nie auf den Gedanken gekommen, dazu war er zu sehr Kaufmann.
Wir Kinder bekamen natürlich keinen Wein, uns stellte man Zitronen- oder Orangenlimonade auf den Küchentisch, über dem der meist voll besetzte Fliegenfänger an einer Jugendstillampe hing.
Fliegenfänger hingen, zu unsren Kinderzeiten, in allen Haushalten über den Küchentischen. Ich sehe so richtig vor mir, wie du gerade das Gesicht verziehst. Ja, es war alles andere als appetitlich, aber so war es nun einmal, wir waren von Bauern umgeben, alle hatten Vieh im Stall und im Sommer gab es Fliegen ohne Ende.
Eine Anekdote zu einem Besuch anlässlich der Kirchweih fällt mir gerade ein.
Im Vorfeld hatte es zuhause eine Diskussion darum gegeben, warum Reinhard nicht mitfahren wollte, und er hatte kurz und bündig gesagt: „bis die mit dem Beten fertig sind, ist die Suppe kalt.“
Wir saßen im Wohnzimmer, mal wieder ohne Oma, Onkel Hermann war gerade mit seinem nicht enden wollenden Tischgebet fertig, und Tante Lisbeth, die begonnen hatte, die Suppe zu servieren, fragte mich „Lothar, warum ist denn der Reinhard nicht mitgekommen?“, im breitesten Dialekt versteht sich.
„Der hat gesagt, bis ihr mit dem Beten fertig seid, ist die Suppe kalt.“
Ich hatte noch nicht kalt gesagt, da hatte mir deine liebende Großmutter bereits kräftig gegen mein Schienbein getreten.
Nobody was amused, im englischen Königshaus hätte dieser Faux Pas nicht größer sein können. Nur wir Kinder kicherten.
Dein Großonkel Hermann war ein sehr stattlicher Mann und ein von sich und seinen Fähigkeiten sehr überzeugter Mensch. Er hat später den Hof von gemischter Landwirtschaft auf Schweinezucht und Weinbau umgestellt und seine Erzeugnisse, vor allem den sauren Wein, vorwiegend in Süddeutschland, überwiegend in Bayern verkauft.
Vermutlich fanden die Bayern diese Weine bekömmlich, in Rheinhessen konnte Onkel Hermann jedenfalls damit keinen Stich machen.
Weder deine Tante Katharina noch ich konnten Onkel Hermann besonders leiden. Viele Jahre später haben wir, durch einen Arbeitskollegen deiner Mutter erfahren, dass er in der Kreuznacher Schwulenszene, man glaubt ja nicht wirklich, dass es dort so was gibt, als der schöne Hermann bekannt war und wohl nichts anbrennen ließ.
In der Ehe von Lisbeth und Hermann war es wohl nicht zum Besten gestellt, denn sonst hätte er nicht seine letzte Ruhe in einem Einzelgrab gefunden.
Wobei wir nun beim Thema Friedhof angekommen sind.
So oft wir an der Nahe zu Besuch waren, so oft sprach dein Uropa davon, dass wir beim nächsten Mal zu seiner Beerdigung kommen würden.
Er war 83 Jahre alt, als er im Frühjahr so krank wurde, dass man mit seinem baldigen Tod rechnen musste. Dann kam jedoch der erlösende Anruf, dass es ihm wieder besser ginge, er wieder Appetit habe.
Am 8. April, ich war alleine zu Hause, brauchte mal ausnahmsweise nicht mit auf den Acker, kam der Anruf, dass Opa gestorben war.
Ich schwang mich auf mein Rad, fuhr ‚hinter die Hecken‘, so nennt sich das Flurstück, in dem unser Erbe vergeblich darauf wartet, endlich Bauland zu werden, und informierte deine Großeltern.
Nun hätte ich ja erwartet, dass die alles stehen und liegen lassen würden, um ans Totenbett deines Uropas zu eilen. Weit gefehlt. Mir wurde aufgetragen, nach Hause zu fahren und schon mal Kaffee zu kochen. Bis deine Großeltern dann nach Hause kamen war der Kaffee längst ungenießbar. Ob sie ihn dennoch getrunken haben, weiß ich nicht mehr, das tut hier auch nichts zur Sache.
Sie fuhren jedenfalls erst gegen Abend zu deinem toten Uropa, dein Großvater akkurat im Anzug mit Schlips und Hut. Ohne diese Utensilien hätte Schorsch nie das Haus verlassen, außer wenn es zum Acker ging. Selbst am Sonntag, wenn er zu seinem geliebten Fußballspiel ging, hielt er nichts von lässiger Kleidung.
Der Tod deines Uropas bot deinem Opa mal wieder die Gelegenheit, sich einen neuen Anzug zu kaufen. In dieser Hinsicht war er sehr egoistisch. Als Zeitungsmann, Reporter ohne Grenzen, musste er gut gekleidet sein. Für deine Großmutter genügte werktags die Kittelschürze, sowohl zuhause als auch auf dem Feld.
Als wir nun in Bingen bei seinem bevorzugtem Herrenausstatter an der Kasse standen, sagte er zu deiner Tante: „Katharina so isses, des Einen Tod, des Anderen Brot.“
Ein wahrer Spruch! Der Ladeninhaber an der Kasse fand ihn wohl nicht so angebracht, ihm kam kein Lächeln über die Lippen.
Immerhin hatten auch wir neue Kleidung bekommen. Selbst deine Großmutter war nicht leer ausgegangen.
Von der Beerdigung ist mir nur noch in Erinnerung geblieben, dass Onkel Hermann seinen gleichnamigen Neffen und mich ermahnte, nicht im Hof herum zu toben, es sei schließlich ein Trauerhaus.
Dafür erinnere ich mich aber an die Beerdigung deiner Uroma, die einige Jahre später gestorben ist.
Es war, so meine ich, auch im Sommer, ich müsste aufstehen und im Fotobuch nachsehen, was deine Tante mir zu meinem Sechzigstem so liebevoll gestaltet hat, da stehen alle Daten drin, allein ich bin zu faul dazu, ich hoffe du verzeihst mir diese Nachlässigkeit.
Auf jeden Fall schüttete es derart, dass wir nach der Aussegnung die Leichenhalle nicht verlassen konnten und sich immer mehr Menschen reindrängten, so dass wir am Schluss fast schon auf dem Sarg saßen.
Für die an alle Wetterlagen gewöhnten Bauern wäre der Starkregen kein Hinderungsgrund für die Bestattung deiner Uroma gewesen, aber die Hanglage des Friedhofs, und speziell die der Grabstätte, ließen das nicht zu.
Den Leichenschmaus nahmen wir im Kaiserhof ein, einem Lokal in der Hauptstraße, von dem es hieß, dass wir mit dem Besitzer über hundert Ecken verwandt wären. Dass behauptete zumindest dein Onkel Reinhard.
Aus diesem Haus stammte die spätere Weinkönigin, die einige Jahre danach in der gleichen Straße das Cote d’Or eröffnete, und Johann Lafer als Koch beschäftigte.
Der gute Johann hat sich dort nicht nur zu einem Sternekoch gemausert, er hat auch gleich die Wirtin geheiratet.
Das Grab gibt es nicht mehr. Ich habe früher oft, wenn ich zu deiner Tante gefahren bin, das Grab besucht und meinen Großeltern hallo gesagt.
Das Cote d’Or gibt es meines Wissens nach auch nicht mehr, der Lafer ist schon seit einigen Jahren auf der Stromburg. Solltest du deine liebe Frau einmal mit einem guten Essen überraschen wollen, dann empfehle ich dir, mit ihr mal nach Guldental zu fahren und im Kaiserhof einzukehren.
Das Haus deiner Urgroßeltern findest du, wenn du die Hauptstraße immer geradeaus weiterfährst und wenn du über den Guldenbach, im Dialekt Gillebach, gefahren bist darauf achtest, dein Augenmerk vor der großen Linkskurve, nach der es steil nach oben zum Hungrigen Wolf geht, auf das letzte Haus auf der linken Seite zu richten.

So mein lieber Sohn, für heute will ich schließen.

Es umarmt und küsst dich, dein dich liebender Paps
München, 27. Jänner 2020 – 03:49 Uhr