Die Hölle

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Iork Nagadlow entführt den Leser im ersten Teil seines Romans in ein Militärlager im Nahen Osten, indem schwule Verfolgte Schutz vor ihren Peinigern finden, und darüber hinaus endlich ihre Sexualität frei leben können. Im zweiten Teil, der eigenetlichen Hölle zeigt er den Lesern, wie es im Jenseits aussehen könnte, wo Erda, Mephistoteles und weitere Hüter*innen eine imaginäre „Hölle“ errichtet haben, die zu einem den Luxus eines ******* Sterne Hotels bietet, anderseits aber auch Despoten wie Augustinus, den Ordensgründer, sowie Hitler und Konsorten für das Leid, welches sie über die Welt brachten, Jahrtausend lang büßen lassen.

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Beschreibung

Iork Nagadlow entführt den Leser im ersten Teil seines Romans in ein Militärlager im Nahen Osten, indem schwule Verfolgte Schutz vor ihren Peinigern finden, und darüber hinaus endlich ihre Sexualität frei leben können. Im zweiten Teil, der eigenetlichen Hölle zeigt er den Lesern, wie es im Jenseits aussehen könnte, wo Erda, Mephistoteles und weitere Hüter*innen eine imaginäre „Hölle“ errichtet haben, die zu einem den Luxus eines ******* Sterne Hotels bietet, anderseits aber auch Despoten wie Augustinus, den Ordensgründer, sowie Hitler und Konsorten für das Leid, welches sie über die Welt brachten, Jahrtausend lang büßen lassen. Ein Roman, indem Sado-Maso Praktiken im Kontext zu den Lehren christlicher Kirchen hinterfragt werden, und der Leser mitunter nicht mehr weiß, ob er gerade davon träumt, das gerade gelesene am eigenen Körper erlebt zu haben- Würde die römisch-katholische Kirche den Index noch pflegen, so wäre Iork Nagadlows Roman zweifelsohne dort auf einem der ersten Plätze gelandet. Schonungslos, dabei mit viel Augenzwinkern zeigt er dem Leser die Absurdität manch christlicher Dogmen auf, die einzig dazu geschaffen wurden, den Schäfchen die aufoktroyierten Verhaltensregeln schmackhaft zu machen, indem man ihnen ein besseres Leben im Jenseits verhieß. Dass man dieses Jenseits besser in der Hölle, denn im Himmel anstreben sollte, macht der Autor in seinem Werk mehr als deutlich. Ein kraftvoller. ausdrucksstarker Roman, von einem genauso kraftstrotzendem Schweizer, dem es gelungen ist, mit der Sprache zu jonglieren und den Leser das Buch nicht aus der Hand legen zu lassen, bis er das Wort ENDE liest.

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